Die Literatirzeitschrift „Berlin.Berega“ stellt in seiner neuesten Ausgabe folgende Texte vor:
- Übersetzungen aus dem poetischen Werk Christian Hoffmann von Hoffmannswaldaus. Die Gedichte wurden von Veronika Schmitt (USA) übersetzt, ergänzt durch einen ausführlichen Essay über den Dichter.
- Eine weitere Übersetzung hat Ekaterina Vassilieva (Berlin) besorgt: es handelt sich um die Erzählung „Im Sparwald“ von Jonas-Philipp Dallmann (mit einem Vorwort der Übersetzerin).
- Ein Interview mit Achim Ditzen, einem der Söhne des Schriftstellers Hans Fallada (eigentlich: Rudolf Ditzen). Achim Ditzen erzählt aus seiner Kindheit, den Beziehungen zu seiner Verwandtschaft und äußert sich zu den Büchern und der Persönlichkeit Falladas.
- Gedichte von Viktor Kagan, Anastassia Jurkewitsch, Inna Krasnoper (alle Berlin), Olga Bragina (ursprünglich Kyjiw) sowie Zhenya Berkovich (Moskau). Weitere Gedichte stammen von Alona Teich, die jedoch posthum erschienen. Teich, die in Heidelberg lebte, starb Anfang März 2022.
- Einen Monolog: Die deutsche Slavistin Annelie Bachmaier spricht in Form eines Monologs über ihr Buch „Fremdes schreiben – fremdes Schreiben. Konzeptionen von Alienität in der Prosa Aleksandr Grins“. Bachmaier erläutert ihr Interesse an Grin und seinem Werke und erzählt von ihrer Arbeit an dem Buch.
- Rezensionen von Dascha Edler und Maja Salikhova (beide Berlin) der Bücher von Katja Petrowskaja „Das Foto schaute mich an“ und Aleksej Dunajewskij „Berlinale. Die inoffizielle Geschichte des Preises“. Dazu hat Julia Lebedeva (München) einen Beitrag geschrieben, in dem sie den Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ von Olga Grjasnowa und den Film nach dem Buch miteinander vergleicht. Leyli Narimanova (Wien, Österreich) verfasste eine Kurzrezension, in der sie ihre Eindrücke von der Theatervorstellung zum 20. Jahrestag des Angriff auf das Moskauer Musical „Nord-Ost“ schildert.
- Prosa von Genrich Schmerkin (Koblenz), Mikhail Libin (Potsdam), Michael Schleicher und Dmitri Dragilew (beide Berlin).