Das erste Heft „Berlin.Berega“ 2023 enthält folgende Texte:
Erzählungen von Wiktor Jerofejew (Berlin): „Ehefrau zum Verkauf“, Tetiana Dagovych (Unna): „Die Sandnamen“, Sergei Soloviev (München): „Die Hand am Herzen“, Gennadij Shaevich (Chemnitz): „Die Wahl“, Olga Horn (Berlin): „Drei Ozeane“, Igor Schestkow (Berlin): „Der vergoldete Fisch“, drei Erzählungen von Alexander Elbert (Potsdam): „Jakov Aleksandrowitsch“, „Pjotr Semjonowitsch“ und „Mein Opa Israel“, zwei Kurzgeschichten von Nelly Shulman (Berlin): „Der Humus“ und „Die Handschuhe“. Gedichte von unserem Gastautor aus Haifa, Israel, Dmitrij Kolomenskij, sowie von Jeanne Lebedeva, Alexey Shipenko, Elena Rajeschwari (alle Berlin) Marina Gershenovich (Düsseldorf), Olena Ryschkova (Mittenwalde), Iryna Yurchuk (Oldenburg) und Demian Fanschel (Köln).
Der Historiker Igor Petrov (München) ist bei einer Internet-Versteigerung auf eine alte Postkarte gestoßen. In seinem Beitrag berichtet er über all die Personen und Umstände, die auf der Postkarte
erwähnt werden.
Übersetzungen aus den Werken der zeitgenössischen deutschen Dichterin Kathrin Schmidt. Die Übersetzungen wurden von Elena Rajeschwari (Berlin) besorgt.
Rezensionen:
— Erinnerungen: „Spion für Deutschland“ des veritablen deutschen Spions Erich Gimpel, besprochen von Vitaliy Kropman (Berlin),
— Roman „The Magician“ (Der Zauberer) des Iren Colm Tóibín über Thomas Mann, rezensiert von Maja Stavitskaja (Russland),
— Monografie „Charles Maurras und die Action Francais gegen Deutschland“ von Wasilij Molodjakow, besprochen von der Moskauer Philosophin Mariia Stenia,
— Architektonischer Reiseführer durch Berlin von Anna Martowizkaja, erläutert von der Berliner Architektin Maria Kamyschanowa.